Verkehrsfreigabe der Kreisstraße AS 6 zwischen Edelsfeld und Fichtenhof

Amberg-Sulzbach. Nach nur knapp drei Monaten Bauzeit kann der Verkehr auf der Kreisstraße AS 6 zwischen Edelsfeld und Fichtenhof im Markt Königstein wieder rollen. Etwas mehr als 3 Millionen Euro investierte der Landkreis Amberg-Sulzbach in den rund 2,3 Kilometer langen Streckenabschnitt. „Die Kreisstraße AS 6 war lange im Fokus“, berichtete Landrat Richard Reisinger bei der offiziellen Verkehrsfreigabe am Montag. In all den Jahren seiner Landratstätigkeit sei immer wieder der Wunsch eines Ausbaus bis Eschenfelden an ihn herangetragen worden, oftmals mit der Begründung, dass die Kreisstraße nur ‚ein bisschen besserer Feldweg‘ sei, sagte Reisinger. 

Nun wurde diesem Wunsch der Bevölkerung Rechnung getragen und Landrat Richard Reisinger, die Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl (Edelsfeld) und Hans Koch (Königstein) sowie Vertreter des Ingenieurbüros Renner + Hartmann Consult GmbH und der Baufirma Josef Rädlinger Straßen- und Tiefbau GmbH konnten die Straße ihrer Bestimmung übergeben. Die kirchliche Segnung erfolgte durch die Pfarrer Johann Zeltsperger und Matthias Ahnert.

Landrat Richard Reisinger bedankte sich bei den Grundstückseigentümern, die diesen Ausbau überhaupt erst ermöglicht hatten. Die neue Fahrbahnbreite beträgt 6 Meter mit anschließenden 1,50 Meter breiten Banketten auf jeder Seite. Die Baukosten belaufen sich auf rund 3,1 Millionen Euro. Davon werden rund 1,6 Millionen Euro bezuschusst.

Quelle: SRZ-Sulzbach-Rosenberger Zeitung; Verlag: Der Neue Tag Weiden / Dienstag 18. September 2018


Quelle: SRZ, Verlag: Der Neue Tag Weiden / vom 16. August 2018

 


Quelle: NN, Nordbayerische Nachrichten vom 3.7.2018


Klaus Hafner CSU Ortsverband Königstein Hirschbach Ehrenamt Kürmreuth Hans Koch Hans Kummert Landrat

Ehrenamtsabend der Gemeinde Königstein

Beispiel sein für andere

"Ohne Ehrenamt sähe die Gemeinde ungemütlich aus", meint Köngsteins Bürgermeister Hans Koch. Und noch viel mehr würde die Gemeinschaft vermissen, wenn sich nicht viele Menschen in Vereinen und Gruppen engagierten. 70 Vertreter nehmen die Einladung zum dritten Ehrenamtsabend an.

 

Eine bunte Mischung der Generationen von Jung bis zum gesetzten Alter bevölkerte den Saal des Landgasthofs Zur Post. Alles war vertreten, was im Gemeindeleben in den Bereichen Kultur, Sport, Freizeit, sozialen und Hilfsdiensten uneigennützig für die Gemeinschaft tätig ist.

Bürgermeister Hans Koch überblickte die große Schar mit Freude, zu der auch Hans Kummert als Landratsvertreter und einige Gemeinderäte gehörten. Es sei keine Selbstverständlichkeit, seine Freizeit für andere zu opfern. Die Gemeinde wolle daher ein "kleines Vergelt's Gott" für den Einsatz zum Gemeinwohl sagen.

 

Ohne Aufzählung der vielfältigen Bereiche fühlen sich diese Mitbürger für das verantwortlich, was die Gemeinde neben der Verwaltung nicht leisten kann. Sie treten dem steigenden Egoismus entgegen, der nur sich selbst kennt. Das könnte man zusammenfassen im Spruch "Wenn jeder sich selbst der Nächste ist, gibt es bald keine Nächsten mehr". Ein Blick auf den Terminkalender der Vereine bestätigt die Vielfalt an Veranstaltungen und Aktionen. Das Fazit von Koch: "Ihr alle gebt dem bürgerschaftlichen Engagement ein Gesicht. Ihr zeigt konkret, was Einzelnen möglich ist und wie viel man gemeinsam erreichen kann. Eure Aktivität sollte Beispiel für andere sein, ebenfalls aktiv zu werden". Der Appell des Bürgermeisters, die Gemeinde weiter zu unterstützen für ein funktionierendes Zusammenleben und eine gute Lebensqualität, wird wohl befolgt werden. Das Dankeschön der Gemeinde äußerte sich in einem Verzehrgutschein für den Abend und die Zusage, alle Ehrenamtlichen zu unterstützen.

 

Hans Kummert unterstrich als stellvertretender Landrat für den Landkreis die Bedeutung aller Leistungen im Ehrenamt. Man müsse sich nur vorstellen, was wäre, wenn alle Ehrenamtlichen nur einen Tag streiken würden - ein wahres Chaos.

Quelle: Oberpfalznetz vom 7.5.2018 / Verlag: Der Neue Tag Weiden


CSU Ortsverband Königstein Hirschbach Klaus Hafner Tanja Appel Koch Hans

Marktplatz der Generationen in den Gemeinden Hirschbach und Königstein

Kräfte bündeln statt konkurrieren

Hirschbach und Königstein sind zwei von 30 bayerischen Gemeinden auf dem "Marktplatz der Generationen". Das Ministerium für Arbeit und Soziales hat die Teilnehmer dieses Programms im Sommer 2017 aus einer Vielzahl von Bewerbern ausgewählt. Jetzt setzen sie mit der Unterstützung des Beraters Klaus Zeitler eine erste gemeinsame Idee um.

Königstein/Hirschbach.

"Mehr Kooperation und bessere Vernetzung" war das Motto einer ersten Arbeitskreisrunde mit Vertreterinnen der Seniorenarbeit aus beiden Gemeinden. Es galt dabei, über die Arbeit der einzelnen Gruppen hinaus gemeinsame Angebote auf den Weg zu bringen.

 

"Das spart Zeit und macht die Seniorenarbeit insgesamt interessanter, weil nicht jeder dasselbe macht", merkte Petra Grembler, Mitglied im Vorstandsteam des Katholischen Frauenbundes Königstein, an. "So können wir dann auch mal andere Gemeindebürger, die sonst vielleicht nicht in die Veranstaltungen der Seniorengruppen gehen, motivieren, zu uns zu kommen."

Eine erste gemeinsame Veranstaltung aller Seniorengruppen in den beiden Gemeinden steht am Freitag, 13. April, um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Königstein auf dem Programm. Aufgeworfen hatte die Idee Gunda Pirner vom Evangelischen Frauenkreis Königstein. First Responder und Ersthelfer sind seit einiger Zeit auch in den beiden Gemeinden unterwegs. Viele Bürger wissen noch nicht recht, was das ist und welche Arbeit die Freiwilligen machen. "Insbesondere die Älteren können mit den Begriffen noch wenig anfangen, fragen aber häufig bei uns in den Gruppen nach, was das ist und welche Leistungen die Einrichtungen übernehmen", war dann auch das Credo der Gruppenleiterinnen.

 

Den eigentlichen Anlass für das Treffen im Marktplatz-der.Generationen-Arbeitskreis bildete dann allerdings die Stärken- und Schwächen-Analyse in den Handlungsfeldern Wohnen, Versorgung im Alltag, Pflege und Gesundheit, Dienstleistungen für Senioren und Mobilität. Es wurde deutlich, dass die Probleme und Aufgaben in beiden Gemeinden ähnlich sind. Deshalb sollten keine Kräfte verschwendet werden, indem man sich gegenseitig Konkurrenz macht.

 

Im Nachgang zum 13. April will sich der Arbeitskreis wieder treffen, eine erste Bilanz ziehen und noch eine gemeinsame Veranstaltung vor der Sommerpause auf den Weg bringen. "Wir würden uns wünschen, dass wir trotz der Vorbehalte, auch in der jeweils anderen Gemeinde Veranstaltungen zu besuchen, viele Menschen motivieren könnten, am 13. April zu kommen", fasst Zeitler zusammen. "Der demografische Wandel wird uns vor gänzlich neue Aufgaben stellen, und da sollten wir uns von ein paar Kilometern Distanz nicht abhalten lassen, Angebote wahrzunehmen und engagierte Initiativen zu unterstützen."

Für alle, die nicht selbst zur Veranstaltung kommen können, steht der VG-Bus zur Verfügung. Wer mitfahren möchte, kann sich an die Leiterinnen der Seniorengruppen in den beiden Gemeinden oder direkt an Karin Hiltel in der Verwaltung (09665/91 31 22) wenden.

Quelle: Verlag Der Neue Tag; Oberpfalznetz vom 3.4.2018


Klaus Hafner CSU Königstein Hirschbach 2. Bürgermeister Königstein Auerbach Blutspende

Umso mehr schätzt das Rote Kreuz seine Stammspender aus Auerbach und Königstein

Nur 2,5 Prozent spenden Blut

Es gibt sie noch: Frauen und Männer, die mit ihrem Blut das Leben von Mitmenschen retten. Trotz der allgemein rückläufigen Bereitschaft ehrte das Rote Kreuz im Interims-Rathaussaal ("Goldner Löwe") wieder treue Spender. Deren wichtige Leistung öffentlich zu machen und danke zu sagen, sah Bürgermeister Joachim Neuß als guten Anlass für diesen Empfang. Zugleich stellte er für die nächste Ehrung den sanierten Rathaussaal in Aussicht.

 

Blutspenden sei die wichtigste und am längsten praktizierte Bürgerinitiative in unserem Land. "Bluttransfusionen sind oft lebenswichtig, ob aufgrund von Krankheiten oder Unfällen." Viele Eingriffe wären nur möglich, wenn Blut in ausreichendem Maße zur Verfügung steht. Jeder einzelne Blutspender könne dazu beitragen, gleich drei Menschenleben durch Blut und Blutpräparate zu retten. Durchschnittlich 15 000 Spenden täglich werden alleine in Deutschland benötigt. Und der Bedarf wachse weltweit ständig.

 

Bislang sei es noch nicht gelungen Blut durch andere Flüssigkeiten zu ersetzen. "Blut ist immer noch einzigartig", werde aber nur von 2,5 Prozent der Bevölkerung gespendet mit abnehmender Tendenz. Auch im Namen seines Kollegen aus Königstein, 2. Bürgermeister Klaus Hafner, dankte Neuß den Spenden und dem BRK-Team für diesen wichtigen Beitrag.

 

BRK-Kreisgeschäftsführer Björn Heinrich überbrachte den Blutspendern den Dank, auch im Namen der Menschen, deren Leben durch den kostbaren Saft gerettet werden konnte. Er überreichte Urkunden, Ehrennadeln und Geschenke. Zugleich lud er alle Blutspender ab dem 75. Mal zur überregionalen Ehrung nach Amberg ein.

Quelle: Oberpfalznetz vom 9.3.2018 Verlag Der Neue Tag Weiden


 

Schlussstrich unter die Mittelschule

Räte legitimieren Bürgermeister, den Verband mit Neukirchen aufzulösen 

KÖNIGSTEIN - Die Auflösung des Mittelschulverbandes Neukirchen-Königstein zum 1. August 2018 wurde in der Februarsitzung des Königsteiner Marktgemeinderats eingeläutet.

Der Gemeinderat legitimierte Bürgermeister Hans Koch (CSU-EL) einstimmig, einem Antrag für die Auflösung des Verbandes bei der Regierung der Oberpfalz in der nächsten Schulverbandssitzung zuzustimmen.

 

Größere Diskussionen gab es im Vorfeld dieses Beschlusses nicht mehr. Koch verwies noch einmal auf die seit längerem bekannten Fakten: Die Mittelschule Neukirchen-Königstein unterrichtet derzeit insgesamt 27 Schüler in zwei Klassen. Wegen der hohen Übertrittsquoten an weiterführende Schulen – vor allem an die Realschule – würden sich voraussichtlich zum kommenden Schuljahr nur sieben Schüler für den Eintritt in diese Schule entscheiden.

Dieser Beschluss, der von allen vier betroffenen Gemeinden zu fassen sei, sei sinnvoll, so Koch weiter, da so für alle Beteiligten Planungssicherheit herrsche. Die Alternative, den Mittelschulverband als ruhende Einrichtung drei Jahre weiterzuführen, komme wegen der derzeitigen Geburtenzahlen nicht in Frage. Man müsse jetzt einen Schlussstrich ziehen.

Alle Schüler werden vom kommenden Schuljahr an im Verbund Sulzbach-Auerbach an den Standorten Auerbach und Sulzbach unterrichtet. Für eine vorläufige Planung sind die Eltern bereits um eine erste Einschätzung gebeten worden, wo ihr Kind im nächsten Jahr die Mittelschule besuchen soll. Des Weiteren ist in den kommenden Wochen ein Elterninformationsabend an der Königsteiner Schule geplant.

"Nichts gebracht"

Für den Erhalt des Mittelschulverbandes habe die Gemeinde in der Vergangenheit viel investiert, erklärte Koch abschließend. Er denke dabei an die großzügige Ausstattung der Schule, etwa mit Computern. Auch habe er feststellen müssen, bedauerte Koch, dass das Angebot einer Ganztagsbetreuung absolut nichts gebracht habe. 

NN-Nordbayerische Nachrichten vom 26.2.2018 / Bild: Grüner


Markt Königstein Klaus Hafner CSU Ortsverband

Hans Ziegler seit 60 Jahren beim Soldaten- und Kameradschaftsverein

Ehrung für den ältesten Kürmreuther

 

Kürmreuth. "Hans Ziegler ist nicht nur das älteste Mitglied, sondern auch der letzte Kriegsteilnehmer unseres Vereins", erklärte Stefan Vogl , der Vorsitzende des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Königstein und Umgebung. Er war mit Erwin Graf gekommen, um Hans Ziegler für seine 60-jährige Mitgliedschaft zu ehren.

 

Der Jubilar erhielt die goldene Ehrennadel, eine Ehrenurkunde und einen Geschenkkorb. "Eine 60- jährige Ehrung hatten wir noch nie", erklärte Vorsitzender Vogl. Ziegler trat dem Soldaten- und Kriegerverein Kürmreuth und Umgebung 1958 bei, als dieser gerade erst wieder neu gegründet wurde.

 

 

2. Bürgermeister Klaus Hafner war gekommen, um dem Jubilar als ältestem Einwohner von Kürmreuth zum 93. Geburtstag zu gratulieren. Bei dieser Gelegenheit machte er darauf aufmerksam, dass Hans Ziegler sich große Verdienste um die Kommunalpolitik erworben hat. Er war zwölf Jahre Gemeinderat der ehemaligen Gemeinde Kürmreuth und genauso lange Marktgemeinderat in Königstein.

Auch im hohen Alter ist der Jubilar noch leidenschaftlicher Imker. "Ein Leben ohne Bienen kann ich mir nicht vorstellen", erklärt er mit einem Schmunzeln.

Quelle: Verlag Der Neue Tag Weiden / Oberpfalznetz vom 20.1.2018


D' Ossinger ehren ihre Jubilare

Trachtler-Treue gewürdigt

 

205 Mitglieder stark ist der Trachtenverein D' Ossinger in Königstein - und sehr rührig. Das verdeutlicht die Länge des Rückblicks der Vorsitzenden Hildegard Bär bei der Jahresversammlung.

 

Die Trachtlerkirwa am Breitenstein mit Preisschafkopf und den Vereinsausflug nach Kelheim griff sie als Höhepunkte des Programms heraus.

Silvia Götz, eine der vier Jugendleiterinnen, berichtete von 39 Kindern, die sich bei 15 Tanzproben an Dienstagabenden im Steinstadel trafen. Daneben gab es die Teilnahme an der Siechenkirwa in Auerbach und am Gautrachtenfest in Beratzhausen.

 

Sie bedankte sich bei der Firma Linn aus Eschenfelden für eine großzügige Spende zur Anschaffung von Trachten für Kinder.

"Wir sind sieben Musiker, die die Kirchweih, die Waldweihnacht und die Weihnachtsfeier musikalisch gestaltet haben", berichtete Vereinsmusiker Peter Kraus von den Auftritten seiner Gruppe. In seinem Grußwort erklärte 3. Bürgermeister Richard Pesold: "Ich spüre die Begeisterung im Trachtenverein!"

 

Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Walter Brunner und Gerhard Trabandt geehrt. Auf 40 Jahre konnte Reinhold Ertl zurück blicken. Von den sechs geladenen Jubilaren, die 30 oder 25 Jahre im Verein sind, war niemand zur Jahreshauptversammlung erschienen. Brigitte Lindner, Rudolf Lösch, Hugo Kirsch, Lydia und Willi Renner sowie Gerhard Seitz bekommen die Ehrungen nachgereicht. Dagegen nahmen Matthias Brunner, Markus Lederer, Dominik Winter und Susanne Lederer ihre Urkunden und Treuenadeln für 20-jährige Mitgliedschaft entgegen.

Vorsitzende Bär kündigte an, dass die Trachtenkirchweih mit Wallfahrt am Breitenstein heuer von Samstag, 26. Mai, bis Montag, 28. Mai, gefeiert wird. Die Waldweihnacht steht am Sonntag, 16. Dezember, auf dem Terminkalender.

Quelle: Verlag Der Neue Tag Weiden / Oberpfalznetz vom 17.1.2018

 


Königsteiner Bayern-Fans nehmen Titel in den Fokus

Optimismus im Mia-san-mia-Quartier

VERMISCHTES
Königstein
17.01.2018
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Volles Haus herrschte im Mia-san-Mia-Quartier, als sich der FC-Bayern-Fanclub Königstein zur Jahreshauptversammlung traf. Präsident Klaus Ziegler ließ das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Als Höhepunkt hob er das 25-jährige Gründungsjubiläum hervor, bei dem nahezu alle Gründungsmitglieder das Erreichte feierten.

 

In seinen weiteren Ausführungen nannte der Präsident Aktivitäten wie Kegelabend, den Fanclub-Ausflug ins Tannheimer Tal, ein überfülltes Haus beim Preisschafkopf, eine Winterwanderung zum Zoigl sowie einige runde Geburtstagsfeiern und Hochzeitsspaliere.

Sportlich verbuchten die Bayern-Fans einen zweiten Platz beim Jubiläums-Turnier des FCN-Fanclubs Die Besessenen. Nach den Stadionbesuchen in Hin- und Rückrunde kehrte der Fanclub, von einem Unentschieden abgesehen, stets als Sieger nach Hause zurück.

 

Für das laufende Jahr stehen Stadionfahrten, Tagesausflug, Wanderwochenende, Preisschafkopf und Weihnachtsfeier auf dem Programm. Am Fanclub-Programm des FC Bayern wollen die Königsteiner auch 2018 wieder teilnehmen. Ziegler kündigte außerdem die Anschaffung neuer Vereinsshirts an. Dazu werde der Vorstand Vorschläge unterbreiten.

 

Grüße der Marktgemeinde Königstein überbrachte Richard Pesold als 3. Bürgermeister. Er dankte dem Bayern-Fanclub für seine Aktivitäten und die Teilnahme an den Veranstaltungen anderer Königsteiner Vereine. Die gegenseitige Unterstützung innerhalb der Gemeinde sei ein wichtiger Umstand, betonte Pesold. Er wünschte dem Verein und seinen Mitgliedern eine erfolgreiche Saison mit vielen Titeln des FC Bayern.

Quelle: Verlag Der Neue Tag Weiden / Oberpfalznetz vom 17.1.2018


Hauptversammlung des Männergesangvereins Edelweiß Kürmreuth

Appell an alle: Sänger werben

Kürmreuth. Das 100-jährige Jubiläum des Männergesangvereins Edelweiß wirft seine Schatten voraus: Nächstes Jahr wird es zwei Tage gefeiert: Zum einen mit einem Kommersabend, zum anderen mit einem Liedernachmittag, erklärte Vorsitzender Manfred Pirner bei der Jahreshauptversammlung.

 

Vergangenes Jahr wurde im Juni zu Beginn der Sommerpause das Vogelhüllfest gefeiert. Der Vereinsausflug im September ging in den Bayerischen Wald. Im Oktober nahm der Verein am Herbstsingen in Kümmersbruck teil.

 

"Es hat sich im Chor Entscheidendes geändert", erklärte Chorleiter Wolfgang Prasse. Leider hat er nicht mehr die Stärke von 23 Sängern wie vor ein paar Jahren, da viele aus Altersgründen aufgehört hätten. Aktuell sind es 18 Sänger. "Manche Stimmen sind schlecht besetzt", so Prasse, der sich um das Weiterbestehen des Chores sorgte. Er appellierte dringend an alle Mitglieder, neue Sänger zu werben. 31 Proben und acht Auftritte hatte der Verein im vergangenem Jahr zu verzeichnen.

3. Bürgermeister Richard Pesold dankte Wolfgang Prasse für seinen großen ehrenamtlichen Einsatz. Dieser leitet seit 30 Jahren den Chor, verzichtet auf seine Bezahlung als Leiter und nimmt die relativ weite Anfahrt von Amberg in Kauf. Pesold bedauerte, dass nur mehr wenig Interesse am deutschen Liedgut bestehe.

 

Quelle: Verlag Der Neue Tag Weiden / Oberpfalznetz vom 14.1.2018

 


Fusion mit Neukirchen eine Alternative zum lang erwarteten Schützenheim

Geduldsfaden droht zu reißen

Bei den Königsteiner Tell-Schützen wächst der Frust. Wann die Stadelreihe saniert wird, wo ihr neues Zuhause entstehen soll, ist noch nicht klar. Derzeit schießen sie bei den Nachbarn in Neukirchen. Vielleicht bleiben sie auf Dauer dort.

"Seit zwei Jahren sind wir ohne Heimat, seit vier Jahren planen wir ein neues Schützenheim - bisher leider ohne Ergebnis." Schützenmeister Christian Kopp war deutlich anzumerken, wie frustriert er ist. Im Mai 2017 hatte er gehört, dass der langersehnte Förderbescheid für die Sanierung der Stadelreihe vorliege. Dort soll das Schützenheim seinen neuen Platz finden.

 

Allerdings hatte er sich zu früh gefreut, denn es stand noch ein weiterer Bescheid des Landesamtes für Denkmalpflege aus. Ohne ihn durfte die Renovierung nicht begonnen werden. Kopp hoffte, dass es Mitte des Jahres endlich losgeht. "Ansonsten schlage ich vor, das Projekt Stadelreihe für unseren Verein aufzugeben und mit der Schützengesellschaft 1912 Neukirchen zum 1. Januar 2019 zu fusionieren", erklärte er.

 

Die Möglichkeit zu diesem Zusammenschluss wolle er schon jetzt vorbereiten und bat die Mitglieder, ihm die Befugnis zu Gesprächen mit den Nachbarn zu geben. Mitglied Hans Koch sah diesen Schritt als verfrüht und voreilig an. "Eine solche Fusion hat enorme Auswirkungen auf den Verein", gab er zu bedenken. Alle Mitglieder hätten zuvor ausführlich informiert werden müssen. Nach längerer Diskussion gab die Versammlung in geheimer Wahl grünes für Verhandlungen, die Schützenvereine Königstein und Neukirchen zu verschmelzen.

In seinem Jahresrückblick erinnerte Schützenmeister Kopp an das nach langen Jahren wiederbelebte Zimmerstutzenschießen. Bei der Gaumeisterschaft in Rosenberg erzielte die Luftpistolenmannschaft einmal mehr ein sehr gutes Ergebnis. Ein neues Jugendgewehr wurde angeschafft. Außerdem polierte der Verein seinen Schaukasten auf und verlegte ihn an einen besseren Standort am Marktplatz. Derzeit zählt Tell Königstein 94 Mitglieder.

 

Augenblicklich trainiert Jugendleiterin Martina Baumeister mit neun Jugendlichen. Sie seien im Schützenheim in Neukirchen schon sehr gut integriert. Der Spickerstand am Marktfest betreuten die Jugendlichen fast allein, worauf sie sehr stolz sei. Spaß machte den Jugendlichen das Hüttenwochenende am Knappenberg sowie das Glaskugelschießen.

 

In seinem Grußwort klärte Bürgermeister Hans Koch die Mitglieder über Einzelheiten der Sanierung der Stadelreihe auf. 675 000 Euro seien aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) fest zugesagt. Die Kosten beliefen sich wegen der Mehrausgaben für den Denkmalschutz auf 900 000 Euro. Weitere Zuschüsse von 130 000 Euro müssten aber erst vom Landesamt für Denkmalpflege, von der Bayerischen Denkmalschutzstiftung und vom Bezirk Oberpfalz genehmigt werden. "Leider zieht sich die Bewilligung der Anträge in die Länge", bedauerte der Bürgermeister. Er hoffe, dass die Bauarbeiten heuer beginnen.

Geehrt wurde für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit Reinhold Ertl. Ebenso lange ist Frieda Herbst Mitglied der Tell-Schützen. Sie war jedoch nicht anwesend.

Quelle: Verlag Der Neue Tag Weiden/ Oberpfalznetz vom 10.1.2018


Bergknappenverein Königstein ziehen Bilanz über 2017

Zusammenhalt stabil

Über ein junges neues Mitglied freut sich der Bergknappenverein Königstein. Mit Toni Stollner zählt er jetzt 43 Köpfe, davon zwölf Ehrenmitglieder, erklärte Vorsitzender Manfred Stollner bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Zur Post.

Auf dem Programm 2017 standen Besuche bei der Einweihung der Gedenkstätte Hermine in Stulln sowie - mit den Nachbarn aus Auerbach - beim Bayerischen Bergmannstreffen in Berchtesgaden.

 

Dort wurden zugleich 500 Jahre Salzabbau im Berchtesgadener Land gefeiert. Beim Ferienprogramm der Marktgemeinde bot der Verein zusammen mit dem Soldaten- und Kameradschaftsverein sowie dem Trachtenverein eine Nachtwanderung an.

 

"Unsere Barbarafeier fand ich wieder sehr gelungen", freute sich Vorsitzender Stollner. An den Barbarafeiern der Patenvereine in Pegnitz und Sulzbach-Rosenberg sowie am Fackelzug in Maffei beteiligten sich die Königsteiner Knappen ebenfalls. Ihren stabilen Zusammenhalt lobte 3. Bürgermeister Richard Pesold in seinem Grußwort.

 

Bei den anschließenden Neuwahlen blieb alles beim Alten. Vorsitzende wurden wieder Manfred Stollner und Richard Luber. Kassier blieb Walter Brunner. Birgit Stollner wurde zur Schriftführerin gewählt. Hildegard Bär und Wolfgang Strobel prüfen die Kasse. Die Beisitzer setzen sich aus Karl und Werner Graf, Anna-Maria Specht, Johann Rösel sowie Franz Platzer zusammen.

Quelle: Verlag Der Neue Tag / Oberpfalznetz vom 9.1.2018