Eine gute Nachricht brachte Alois Karl am Mittwoch aus Berlin mit ins Königsteiner Rathaus. Die Marktgemeinde bekommt im Landkreis das größte Stück aus einem Förderkuchen des Bundes.

 

Das Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) dient dem Zweck, die Ausgaben der Gemeinden für die Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern auszugleichen und den Stau bei öffentlichen Bauvorhaben aufzulösen. 6,7 Millionen Euro fließen in den Landkreis Amberg-Sulzbach; 675 100 Euro erhält Königstein.

 

Das Geld wird für städtebauliche Maßnahmen um das Rathaus verwendet. Bürgermeister Hans Koch erklärte: "Damit bietet sich uns die Chance, städtebauliche Missstände im Ortseingang, die seit 20 Jahren bestehen, endlich anzugehen." Er dachte da an die Stadelreihe, aber auch an das sogenannte Schreinerhaus. Mit den Fördermitteln werde auch sozialer Wohnungsbau in Königstein bewerkstelligt.

 

90 Prozent der Investitionen deckt der Bundeszuschuss ab. Nur die Marktgemeinde Königstein erhalte diesen höchsten Fördersatz. Der Bürgermeister war sehr angetan vom Zusammenspiel des Kommunalinvestitionsprogramms und der Städtebauförderung. Alois Karl lobte Bürgermeister Koch für seine Weitsicht und Vorplanungen, die diese Förderung erst möglich gemacht hätten. Anschließend besichtigten beide Politiker die Stadelreihe und das ehemalige Schreinerhaus.


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