CSU-Sommernacht im Königsteiner Naturbad

 

Königstein:

Das Badrestaurant im Naturbad Königstein konnte die Gäste der CSU-Sommernacht kaum mehr fassen und so wurde kurzer Hand auf die Badterrasse ausgeweitet um allen Interessierten die Informationsmöglichkeit zu bieten.

 

Ein warmer Sommertag neigte sich im Königsteiner Naturbad dem Ende entgegen, als am Abend im gleichnamigen Bad die bekannte „CSU-Sommernacht“ begann. Geladen und willkommen waren alle, die sich aus erster Hand, über die aktuellen politischen Geschehnisse informieren wollten. Schon bei Beginn stellte sich jedoch heraus, dass der Andrang größer war als erwartet, so dass man kurzerhand die Stühle samt Tische auf die Badterrasse erweiterte.

 

Klaus Hafner ( 1. Vorsitzende d. CSU-Ortsverbandes Königstein-Hirschbach) begrüßte die anwesenden Gäste und bedankte sich bei diesen für die unerwartet zahlreiche Teilnahme. Ebenso erfreut zeigt sich Hafner über die Teilnahme diverser Vereinsabordnungen der Marktgemeinde Königstein. Hafner stellte auch gleich zu Beginn klar

„nicht Wir wollen heute reden, sondern unsere Gäste sollen heute zu Wort kommen und Ihre Fragen stellen, und zwar solange bis alle Fragen, sofern möglich, beantwortet sind, so wurde es angekündigt und dieses Versprechen werde man auch einhalten“. Wasmuth Henner (JU Kreisvorsitzender und Bezirkstagskandidat) warb zu Beginn für seine Unterstützung bei der Bezirkstagswahl bevor MdL, Dr. Harald Schwartz einen groben, jedoch auch detaillierten Überblick über die aktuellen politischen Geschehnisse lieferte. Die Themen gingen vom PAG (Polizeiaufgabengesetz) über Familie-Pflege-Rente-Bildung bis hin zur Asylpolitik.

 

Ein engagierter Gast, der auch schon in Berlin gewohnt hatte, stellte die Frage“…ob es nicht denkbar wäre, die CSU auch in anderen Bundesländern zur Wahl antreten lassen zu können“ und zeigte sich betroffen über die teils besorgniserregenden Zustände in seiner ehemaligen Heimatstadt Berlin. „Diesen Wunsch“ so Schwartz könne man zwar nachvollziehen, jedoch nicht entsprechen. Schwartz weiter „die CSU ist von der „Genetik“ her eine rein bayrische Partei, dessen Aufgabe es sei, rein landesspezifische und bayrische Interessen zu verfolgen. Dies würde in anderen Bundesländern in der Form so nicht funktionieren, hierfür sei insbesondere auch die Schwesterpartei (CDU) gefordert, so Schwartz. Die Frage nach einem eventuellen Koalitionspartner im Oktober, beantwortete Schwartz damit, dass man sich natürlich für Bayern und seiner Bevölkerung wieder eine schlagkräftige

absolute Mehrheit wünsche, die auch in Berlin die bayrischen Interessen verfolgen könne. Was Er jedoch kategorisch ausschließen könne sei eine Koalition mit der AFD. Bei den anderen noch zur Verfügung stehenden Fraktionen müsse man sehen, wie sich deren Situation dann im Oktober darstelle. Weitere Fragen zur inneren Sicherheit oder auch im Hinblick auf die Energiepolitik, schlossen sich an.

 

Nach über einer Stunde interessanter Diskussionen bedankte sich Schwartz und auch Hafner für die engagierten Beiträge. Hafner wünschte seinen Gästen eine glückliche Hand bei der Wahl im Oktober und bezeichnete Schwartz als einen Glückfall für unseren Landkreis, der auch unsere kommunalen Interessen in München, mehr als hervorragend und erfolgreich vertreten hat.

Als Dankeschön für das kommen, überreichte Hafner ein T-Shirt mit der humorvollen und zweideutigen Aufschrift „Ich bin SCHWAR(T)Z“.

 

 

Die Gäste genossen die warme Sommernacht, bei einer zünftigen-bayerischen Brotzeit und frischem Bier, welche der Ortsverband spendierte, und ließen den Abend in gemütlicher Runde ausklingen.